Guy Parmelin trifft japanischen Premierminister Yoshihide Suga
Bundespräsident Guy Parmelin hat in Tokio den japanischen Premierminister Yoshihide Suga getroffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bundespräsident Guy Parmelin hat den japanischen Premierminister getroffen.
- Parmelin habe mit Yoshihide Suga über das aktuelle Freihandelsabkommen gesprochen.
Suga sei bereit, Möglichkeiten zur Verbesserung des aktuellen Freihandelsabkommens auszuloten, schrieb Guy Parmelin am Samstagmorgen auf Twitter. Die Volkswirtschaften der beiden Länder seien stark miteinander verbunden.
Lors de ce séjour au Japon 🇯🇵, j‘ai eu l‘honneur de m’entretenir avec le premier ministre Yoshihide Suga @sugawitter.
— Guy Parmelin (@ParmelinG) July 24, 2021
Nos économies sont très liées. Il est disposé à étudier les opportunités d‘améliorer l‘accord de libre-échange en vigueur. pic.twitter.com/tlyaOqWAkT
Es war das erste offizielle Treffen Parmelins anlässlich seines Aufenthalts in Japan. Die am Freitag geplanten Treffen mit Japans Kaiser Naruhito und Aussenminister Toshimitsu Motegi hatte der Bundespräsident wegen einer Panne des Bundesratsjets verpasst.
Guy Parmelin knapp für Olympia-Eröffnungsfeier gelandet
Die Überwachungssystem des Flugzeugs hatten während des Flugs nach Tokio über der lettischen Hauptstadt Riga ein technisches Problem an einem der Triebwerke angezeigt. Die Crew habe dann in Absprache mit Parmelin entschieden, in die Schweiz zurückzukehren. Dies sagte Parmelins Sprecher Urs Wiedmer auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Mit viel Glück ergatterte die Schweizer Delegation noch Plätze in einem Linienflug und erreichte 20 Stunden später und gerade rechtzeitig zur Eröffnung der Olympischen Spiele die japanische Hauptstadt. So konnte Parmelin an der Seite anderer Staatschefs wie des französischen Präsidenten Emmanuel Macron an der Zeremonie teilnehmen. Die Treffen am Freitag mit dem Kaiser und dem Aussenminister fielen wegen der Verspätung aber ins Wasser.
Am Samstag trifft Parmelin noch Thomas Bach, den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees.