Kommission: Stahlproduktion von den Stromkosten entlasten

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Bern,

Die Urek-N Kommission plant, bedeutende Unternehmen der Stahl- und Aluminiumproduktion von den Stromkosten zu entlasten.

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Ein Stahlarbeiter am Hochofen. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Strategisch bedeutende Unternehmen der Stahl- und Aluminiumproduktion sollen von den Stromkosten entlastet werden. Die zuständige Kommission des Nationalrates will den Betrieben vier Jahre lang einen Teil der Netznutzungsgebühren erlassen. Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (Urek-N) beschloss dies mit 13 zu elf Stimmen bei einer Enthaltung.

Dies teilten die Parlamentsdienste am Dienstag mit. Den grösseren Stahl- und Aluminiums-Produktionsbetrieben soll eine gestaffelte Entlastung von Netznutzungsgebühren gewährt werden. Konkret sollen die Netznutzungsgebühren in einem ersten Jahr um 50 Prozent reduziert werden, in einem zweiten Jahr um 37,5 Prozent, in einem dritten um 25 Prozent und in einem vierten um 12,5 Prozent.

Für den Rabatt aufkommen sollen alle Stromkonsumenten solidarisch. Die Kommissionsmehrheit begründete die Massnahme mit der Bedeutung dieser Unternehmen für die Kreislaufwirtschaft. Für die Unternehmen gelten Bedingungen, etwa müssen sie in der Schweiz produzieren.

Kommentare

User #5485 (nicht angemeldet)

Für den Rabatt aufkommen sollen alle Stromkonsumenten solidarisch.

User #3875 (nicht angemeldet)

Zuerst den Mittelstand und die Menschen unter dem Mittelstand von den Stromkosten entlasten

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