Nachrichtendienst: Sicherheitspolitisches Umfeld schlechter
Die Schweizer Sicherheitslage wird durch globale Konflikte und Terrorismus bedroht. Dominiert wird die Lage nach wie vor vom Krieg Russlands gegen die Ukraine.

Das sicherheitspolitische Umfeld der Schweiz hat sich weiter verschlechtert. Das ist einem Bericht des Bundesrates zu entnehmen. Dominiert wird die Lage nach wie vor vom Krieg Russlands gegen die Ukraine.
Im Inland bleibt die Terrorbedrohung erhöht. Vorherrschender globalstrategischer Trend bleibe die Rivalität und die Konfrontation zwischen den USA und China. Angesichts der globalen Konfrontationen gewinne Spionage an Bedeutung, hiess es.
Gefahr aus dem Inneren
Im Inland bleibt die durch die dschihadistische Bewegung geprägte Terrorbedrohung erhöht. Ein Risiko geht auch von online radikalisierten jungen Menschen aus.
Für Europa sieht der Nachrichtendienst ein Risiko, dass gewalttätige Linksextremistinnen und Linksextremisten gezielt Personen angreifen oder gar Terroranschläge verüben. Auch die Bedrohung durch rechtsextremistisch motivierten Terrorismus dürfte weiter steigen.
Bedrohungen für kritische Infrastrukturen gehen sowohl von physischen Angriffen als auch von Cybermitteln aus. Zunehmende Fähigkeiten von Cyberakteuren erhöhen laut Bericht die Gefahr.