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Nationalrat debattiert über 990 Millionen für Kultur

Keystone-SDA
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Bern,

Der Nationalrat hat die Kulturbotschaft für 2025 bis 2028 beraten, die eine Kulturförderung von rund 990 Millionen Franken vorsieht.

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Der Nationalrat hat mit der Beratung der Bundes-Kulturbotschaft für die Jahre 2025 bis 2028 begonnen. (Symbolbild) - zVg

Der Nationalrat hat die Beratung der Kulturbotschaft des Bundes für die Jahre 2025 bis 2028 aufgenommen. Auf ihrer Grundlage will der Bundesrat in den genannten Jahren rund 990 Millionen Franken für Kulturförderung ausgeben.

Geld soll unter anderem für Finanzhilfen des Bundesamts für Kultur, für die Filmförderung des Bundes, für das Schweizerische Nationalmuseum und für die Kulturstiftung Pro Helvetia fliessen. Der Nationalrat begann die Beratung mit der Eintretensdebatte.

Streitpunkte in der Detailberatung

Im Verlauf der Detailberatung dürfte in der grossen Kammer am Mittwoch umstritten sein, ob der Zahlungsrahmen für Pro Helvetia um 6,5 Millionen gekürzt werden soll oder nicht. Ebenfalls zu reden geben wird, ob eine neue Kommission für historisch belastetes Kulturerbe bei Streitfällen einseitig angerufen werden kann oder nur mit Zustimmung beider Parteien. Der Ständerat befasste sich schon im Juni mit der Kulturbotschaft und genehmigte elf der zwölf Erlasse, welche die Botschaft bilden.

Kommentare

User #1336 (nicht angemeldet)

Das sind jene Subventionen, welche nur eine kleine Minderheit anschaut. Steckt es lieber in die AHV oder KK-Senkungen.

User #4648 (nicht angemeldet)

Kulturförderung sollte nicht subventioniert werden, was nicht selbsttragend ist wird kaum genutzt und darf verschwinden. Ansonsten erhöht die Eintrittspreise.

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