Die «Operation Libero» warnt vor den Auswirkungen der No-Billag Initiative. Mit einem Crowdfunding will die liberale Politorganisation gegen die Initiative mobilisieren.
«Ohne Billag wäre unsere Medienlandschaft Wilder Westen» - Nau

Bei der Durchsetzungsinitiative wurde die «Operation Libero» im Schlepptau von Flavia Kleiner als Zünglein an der Waage gefeiert. Die Initiative wurde abgelehnt, «Operation Libero» zu einer neuen Stimme in der Schweizer Politlandschaft.

Jetzt wollen die Liberos ihren nächsten Coup landen - sie schalten sich in den No-Billag-Wahlkampf ein. Die Initiative sei ein «Anschlag» auf die Demokratie, so «Operation Libero» zur Lancierung der Kampagne.

Das Geld für die Kampagne will die «Operation Libero» mit einem Crowdfunding beschaffen. Die Bewegung will im Dezember mindestens 284’981 Schweizer Franken und 59 Rappen sammeln: Dies exakt der Betrag, mit welchem das NGO-Komitee unter Beteiligung der «Operation Libero» mithalf, die Durchsetzungsinitiative zu bodigen.

Nau-Reporter Conradin Zellweger traf Co-Präsidentin Laura Zimmermann in Bern zum Gespräch (Video). Zimmermann zu Nau: «Ohne Billag wäre unsere Medienlandschaft Wilder Westen.»

Deshalb sammelt die «Operation Libero» für die Billag-Gebühren

Das Wichtigste in Kürze

  • Die «Operation Libero» will eine grosse Kampagne gegen die No-Billag Initiative starten.
  • 284’981 Franken und 59 Rappen will die Bewegung sammeln.
  • Co-Präsidentin Laura Zimmermann spricht von einem «Anschlag auf die Demokratie».
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