Der Bund plant, Maschinen und Ausrüstung zur Brandbekämpfung in die Ukraine zu senden.
Helfer beseitigen Trümmer an einem Krater nach einem Luftangriff. Russlands Armee hat nach ukrainischen Angaben mit mehreren Raketen Wohnhäuser bombardiert und zahlreiche Zivilisten getötet. Foto: ---/ukrin/dpa
Helfer beseitigen Trümmer an einem Krater nach einem Luftangriff in der Ukraine. (Archivbild) - sda - Keystone/ukrin/---

Der Bund plant, Maschinen zur Beseitigung von Trümmern und Schutt sowie Ausrüstung zur Brandbekämpfung an die Ukraine zu liefern. Das Material im Wert von 5,6 Millionen Franken soll in den nächsten Tagen die Schweiz verlassen und an den Zivilschutz des Innenministeriums der Ukraine übergeben werden.

30 Maschinen zur Trümmerbeseitigung und 30 Pumpen zur Brandbekämpfung wurden vom Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) gespendet. Dies teilte das Aussendepartement (EDA) am Freitag mit. In der Ukraine würden Trümmer und Schutt von zerstörten Gebäuden die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen verunmöglichen.

Hilfe auf dem Weg: Transport dauert mehrere Tage

Der Transport der Hilfsgüter werde von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) organisiert und finanziert. Dafür sei ein Zug gemietet worden. Der Transport dauere mehrere Tage.

Bereits im Oktober 2022 sei die gleiche technische Ausrüstung geliefert worden. Laut Communiqué beläuft sich das Engagement der Schweiz für die Ukraine seit Kriegsausbruch im Februar 2022 auf 477 Millionen Franken.

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