Schweiz tritt vier internationalen Forschungsverbünden bei

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Bern,

Die Schweiz hat ihre Beteiligung an internationalen Forschungsprojekten erweitert.

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Das Parlament in Bern. (Archivbild) - keystone

Der Bundesrat hat den Beitritt der Schweiz zu vier internationalen Forschungsinfrastrukturen beschlossen. Dabei geht es um Projekte in den Bereichen Umweltwissenschaften, Sprachwissenschaften, Astrophysik und Sozialwissenschaften.

Diese wissenschaftlichen Bereiche sind Teil des Konsortiums für eine europäische Forschungsinfrastruktur (Eric), wie die Landesregierung am Mittwoch mitteilte. Die Schweiz ist bereits Mitglied von sieben solchen Forschungsinfrastrukturen. In den vier neuen Bereichen hatte die Schweiz bisher den Status als Beobachterin.

Forschung auf höherem Niveau

An den Eric-Forschungsinfrastrukturen nehmen sowohl EU- als auch Nicht-Mitgliedsstaaten wie die Schweiz gleichberechtigt teil. Sie sind in nationalen und internationalen Netzwerken organisiert, was die Zusammenarbeit der Forschenden vereinfacht und Spitzenforschung ermöglicht.

Mit dem Beitritt zu vier weiteren Forschungsverbünden werde Schweizer Forschenden eine aktive und gleichberechtigte Teilnahme ermöglicht, schrieb der Bundesrat. Mit der Verabschiedung der Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation 2025-2028 habe das Parlament die nötigen finanziellen Mittel für die Beteiligung an diesen Forschungsinfrastrukturen bereits bewilligt.

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Kommentare

User #2262 (nicht angemeldet)

Geld für Projekte in den Bereichen Umweltwissenschaften, Sprachwissenschaften und Sozialwissenschaften, ist verschleudertes Geld. Aber Hauptsache, der Bürger zahlt für so etwas.

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