Schweiz und Bangladesch wollen Beziehung vertiefen

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Bern,

Am Mittwoch schloss der Bundespräsident Alain Berset seinen dreitägigen Besuch in Bangladesch ab. Die nächste Station heisst Südkorea. Die Bilanz aus der Reise: Die Beziehung zwischen der Schweiz und Bangladesch soll vertieft werden.

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Alain Berset überreicht dem Distrikt-Spital 100 von der Schweiz finanzierte Betten und mehrere diagnostische Geräte. - Keystone

Spitalbetten als Geschenk

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Besuch von Alain Berset in Bangladesch wollen die beiden Länder ihre Beziehung vertiefen.
  • Alain Berset kündigte für 2018 zusätzliche Hilfsgelder von zwölf Millionen Franken für Bangladesch an.

Bundespräsident Alain Berset hat am Mittwoch seinen dreitägigen Besuch in Bangladesch abgeschlossen. Die nächste Station seiner Reise ist Südkorea, wo am Freitag die Eröffnung der Olympischen Winterspiele stattfindet.

Die Schweiz und Bangladesch wollen ihre Beziehungen vertiefen, wie das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) am Mittwoch weiter mitteilte. Die Reise des Bundespräsidenten stand auch im Zeichen der Solidarität mit Bangladesch, das Hunderttausende Flüchtling der Rohingya-Volksgruppe aus dem benachbarten Myanmar aufgenommen hat.

In der Stadt Cox's Bazar übergab Berset dem Distrikt-Spital 100 von der Schweiz finanzierte Betten sowie mehrere diagnostische Geräte.

Die Schweiz verstärkt ihr humanitäres Engagement in Bangladesch. Für 2018 kündigte Bundespräsident Berset zusätzliche Hilfsgelder von zwölf Millionen Franken an.

Das bilaterale Handelsvolumen mit der Schweiz hat sich seit 2010 mehr als verdoppelt, insbesondere dank hoher Einfuhren von Textilien. Mit Blick auf den Klimawandel unterstrichen beide Seiten die Bedeutung, bis Ende 2018 klare Regeln für die Anwendung des Klimaabkommens von Paris festzulegen.

Die gemeinsame Erklärung unterstreicht die Verpflichtung auf demokratische Werte und das Interesse an einem engeren Austausch. Das bilaterale Handelsvolumen mit der Schweiz hat sich seit 2010 mehr als verdoppelt, insbesondere dank hoher Einfuhren von Textilien.

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