Die Solothurner SVP hat den Nationalrat und Unternehmer Christian Imark für die Ständeratswahlen nominiert.
Christian Imark SVP
SVP-Nationalrat Christian Imark will nicht Parteipräsident werden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Solothurner SVP hat Nationalrat Christian Imark für den Ständerat nominiert.
  • Die SVP von Solothurn geht damit zum ersten Mal ins Rennen um einen Ständeratssitz.
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Die SVP des Kantons Solothurn will mit Nationalrat Christian Imark erstmals einen Sitz im Ständerat erobern. Die SVP-Mitglieder nominierten den 36-jährigen Kantonalpräsidenten Imark am Donnerstagabend in Kriegstetten mit Akklamation als Kandidaten.

Der Unternehmer machte sich gemäss SVP in Bern und Solothurn als ländlich geprägter und bodenständiger Vertreter des Kleingewerbes und der arbeitenden Schweizer Bevölkerung einen Namen. Imark gehört seit 2015 dem Nationalrat an. Er wird erneut als Nationalrat kandidieren.

Für die SVP ist Imark eine Alternative zur derzeitigen «links- und staatsgläubig orientierten Vertretung» des Kantons Solothurn im Ständerat. Die beiden Ständeräte Roberto Zanetti (SP) und Pirmin Bischof (CVP) wollen im Oktober ihre Sitze in der kleinen Kammer verteidigen.

Das Duo sitzt seit 2011 fest im Sattel. Damals hatte Nationalrat Kurt Fluri (FDP) keine Chance. Vor vier Jahren unterlag die FDP mit Marianne Meister.

Die FDP kündigte diese Woche an ihrer Parteiversammlung an, sie werde bei den Wahlen im Oktober mit einer eigenen Ständeratskandidatur antreten.

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