SP-Meyer: «Schwierige Wahl für uns»

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Bern,

Die Wahl des neuen Bundesrates stösst bei der SP auf gemischte Gefühle. Die Partei äussert Bedenken hinsichtlich Gleichstellung und politischer Ausrichtung.

AHV mattea meyer
Mattea Meyer (SP), spricht im Parlament. (Archivbild) - Keystone

Für die SP Fraktion sei es eine schwierige Wahl gewesen, sagte SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer nach der Wahl des neuen Bundesrates. Der Bundesrat sei nicht nach links gerutscht, was ihr Sorgen bereit.

«Das tut weh in einer Zeit, in der sich die männliche Dominanz wieder anfängt durchzusetzen», sagte Meyer gegenüber SRF. Bisher habe es lediglich zehn Frauen im Bundesrat gegeben, von denen vier von der SP seien, ergänzte sie.

Gleichstellung ernst nehmen

Die Gleichstellung müsse ernst genommen werden. Im Verteidigungsdepartement erwarte Pfister eine schwierige Aufgabe. Die SP wünscht, dass Pfister Haltung für Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zeige, sagte die Zürcherin.

Pfister müsse ein Gegenspieler zu Trump und Putin sein und genau hinschauen, wie es zum Chaos in der Armee gekommen sei.

Kommentare

User #2168 (nicht angemeldet)

An das SP Präsidium: Nur weil ihr mit den Grossen am Tisch sitzen dürft heisst dies nicht dass ihr vorlaut sein sollt. Leistet zuerst mal was und werdet erwachsen.

User #3945 (nicht angemeldet)

Ist schon hart den "Dritten BR" sitz zu verlieren....

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