Stille Wahl bei Berner Ständeratswahl rückt in Sichtweite

Keystone-SDA
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Bern,

Flavia Wasserfallen (SP) und Werner Salzmann (SVP) liegen den anderen Kandidierenden des Ständerats Meilen voraus. Vermutlich kommt es zu einer stillen Wahl.

flavia wasserfallen und werner
Sofern sich die Kandidierenden der FDP und der Grünen zurückziehen, werden Flavia Wasserfallen (SP) und Werner Salzmann (SVP) Bern im Ständerat repräsentieren. - keystone

Im Kanton Bern rückt eine stille Wahl von Flavia Wasserfallen (SP) und Werner Salzmann (SVP) in den Ständerat in Sichtweite. Voraussetzung ist, dass sich die Kandidierenden von FDP und Grünen zurückziehen.

Entsprechende Gespräche waren am Montagmorgen nach Informationen der Nachrichtenagentur Keystone-SDA im Gang. Entscheiden müssen sich Bernhard Pulver (Grüne) und Sandra Hess (FDP), die im ersten Wahlgang die Ränge 3 und 4 belegten.

Kosten sparen durch Verzicht auf zweiten Wahlgang

Bereits zurückgezogen haben sich am Montag drei weitere Kandidierende, die für die Stichwahl ebenfalls berechtigt gewesen wären: Jürg Grossen (GLP), Lorenz Hess (Mitte) und Marc Jost (EVP). Das teilten sie auf dem Nachrichtendienst X (ehemals Twitter) mit.

Für Nationalrat Lorenz Hess ist klar, dass der zweite Wahlgang vermieden werden sollte. Da sei nichts mehr zu holen, sagte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Falle die Stichwahl weg, die ohnehin auf die Wahl von Wasserfallen und Salzmann hinauslaufe, könne man dem Kanton Bern Kosten ersparen.

Kommentare

User #4856 (nicht angemeldet)

Hohe Steuern. Hohe Krankenkassenprämien. Zwei von den Polparteien als Vertreter. Toll. Da wirds nur noch teurer

User #4493 (nicht angemeldet)

Pulver ist noch nicht alles verschossen. Wasserfallen und Pulver statt Salzmann n den SR. Problembewirtschafter gibts schon genug in Bern: 20 Bauern = 10% Sitze, für die 3% Menschen in der Landwirtschaft wird nur von den Juristen noch ungerechter übertroffen. Im BR sind 3 Bauernvrrtreter:innen! Ungerecht!

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