Zweite Tranche der Winter-Stromreserve beschafft

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Bern,

Der Bund sichert die Stromversorgung im Winter mit einer Investition von 8,9 Millionen Franken.

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Der Bund sichert die Winterstromversorgung durch eine Investition von 8,9 Millionen Franken. (Symbolbild) - Sina Schuldt/dpa

Der Bund hat für den kommenden Winter Wasserkraftreserven im Umfang von bisher 145 Gigawattstunden den Zuschlag erteilt, für insgesamt 8,9 Millionen Franken. Die Beschaffung ist damit noch nicht abgeschlossen. Die Netzbetreiberin Swissgrid erhielt in der zweiten Ausschreibungsrunde 93 Angebote von insgesamt 443 Gigawattstunden, wie die Eidgenössische Elektrizitätskommission (Elcom) am Donnerstag mitteilte.

Die Elcom erteilte den Zuschlag für Angebote von zusammengezählt 82 Gigawattstunden, für total 5,6 Millionen Franken. Zusammen mit der Ende Juli abgeschlossenen ersten Beschaffungsrunde mit 63 Gigawattstunden ergibt sich damit der Zwischenstand von 145 Gigawattstunden für 8,9 Millionen Franken. Der Preis für die beschaffte Reserve war in der zweiten Runde im Mittel leicht höher als in der ersten Runde.

Weitere Ausschreibungen geplant

Um Preisrisiken zu reduzieren, wird die Reserve in Tranchen beschafft. Eine dritte Ausschreibungsrunde ist in den kommenden Wochen geplant. Die bisher beschaffte Reserve liegt innerhalb der vorgesehenen Bandbreite.

Sie wird benötigt für den Fall, dass im kommenden Winter der Strom knapp wird. Kraftwerksbetreiber, die Reserven vorhalten, werden dafür entschädigt. Bezahlt wird diese Entschädigung über den Netztarif von den Konsumenten und Konsumentinnen.

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Kommentare

User #3094 (nicht angemeldet)

Liebe Leute, habt Ihr auch bemerkt das wir für diese Reserven bezahlen müssen. Sie haben diese auf der Stromrechnung verrechnet seit diesem Jahr. Stromreserven des Bundes. Das heist wir bezahlen den Strom doppelt. Ich habe diese bei jeder Rechnung abgezogen und werde das nicht bezahlen.

User #6395 (nicht angemeldet)

Die Stromproduktion gehört dem Volk,-welch ein Witz.

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