Der Dalai Lama forderte, die USA müssten mehr für den Klimaschutz unternehmen. Trumps Politik stimme ihn «sehr traurig».
Der Dalai Lama, geistliches Oberhaupt der Tibeter, trifft zur Eröffnung einer Ausstellung über Buddhas Leben an der Kirche Nieuwe Kerk in Amsterdam an.
Der Dalai Lama, geistliches Oberhaupt der Tibeter, trifft zur Eröffnung einer Ausstellung über Buddhas Leben an der Kirche Nieuwe Kerk in Amsterdam an. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Dalai Lama bemängelte in Amsterdam Trumps Klimapolitik.
  • In den Niederlanden sprach er über moderne Technologien und ihre Grenzen.
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Der Dalai Lama hat die Klimaschutzpolitik der USA deutlich kritisiert. «Die USA müssten als führende Nation der Welt viel mehr für den Klimaschutz tun», sagte das geistliche Oberhaupt der Tibetaner heute Samstag in Amsterdam. Die Klimapolitik des US-Präsidenten Donald Trump mache «sehr traurig». Der Dalai Lama hatte in Amsterdam mit Wissenschaftlern und jungen Leuten über moderne Technologien und ihre Grenzen gesprochen.

Der 83-jährige Friedensnobelpreisträger wird drei Tage lang in den Niederlanden sein. In der Nieuwe Kerk in Amsterdam hatte er eine Ausstellung über den Buddhismus eröffnet. Am Sonntag sollte er auch mit dem Hollywood-Star Richard Gere zusammentreffen.

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