Ukraine-Gipfel in der Schweiz: China hält Teilnahme für «schwierig»

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China,

Am Konferenztisch zum Ukraine-Friedensgipfel in Nidwalden wird China wohl nicht Platz nehmen. Peking betont die unterschiedlichen Ansichten der Länder.

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Ein Konferenzraum des Bürgenstock-Hotels im Kanton Nidwalden. - keystone

China hat sich skeptisch geäussert über eine Teilnahme am Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz. Unter den derzeitigen Bedingungen würde es «schwierig» sein, an der für Juni geplanten Konferenz teilzunehmen, sagte ein Sprecher des Aussenministeriums.

«Es gibt eine deutliche Diskrepanz zwischen den Vorkehrungen für die Konferenz auf der einen Seite und den Forderungen Chinas und den allgemeinen Erwartungen der internationalen Gemeinschaft auf der anderen Seite, was die Teilnahme Chinas erschwert», sagte der Sprecher am Freitag vor den Medien in Peking.

Gipfel soll Unterstützung für Ukraine mobilisieren

Die Schweiz organisiert das Treffen auf Wunsch der Ukraine am 15. und 16. Juni auf dem Bürgenstock NW. Der Gipfel soll mehr internationale Unterstützung für das von Russland angegriffene Land mobilisieren. Weil Peking als einer der wichtigsten Partner Moskaus gilt, würde eine Absage als Rückschlag gewertet.

Peking forderte bislang die Achtung der territorialen Integrität aller Länder und unterschwellig auch der Ukraine, mahnte aber, die Sicherheitsbedenken Russlands zu berücksichtigen.

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Kommentare

User #4478 (nicht angemeldet)

die Schweiz will sich ein Denkmal setzen aber im negativen sinn!

User #1537 (nicht angemeldet)

2 Tage der mit Stolz benannten Friedenskonferenz! Es muss so verdammt viele Punkte zu besprechen geben. Wenn es wirklich darum ginge, Frieden zu schließen, wäre eine solche Konferenz sinnvoll. Ich verstehe, dass dies die erste Konferenz im Bürgenstock ist und es dann immer mehr geben wird!!! (Scherz, weil ich über diesen Schweizer Vorschlag wütend bin) Das ist nur meine Meinung.

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