Die Stars der rätoromanischen Musikszene singen im Zürcher HB gegen die No-Billag Initiative. Die Radio und TV-Gebühren seien für den Erhalt der rätoromanischen Sprache wichtig.
Aufstand der Rätoromanen in Zürich - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rätoromanen werben heute im Zürcher Hauptbahnhof gegen die No-Billag.
  • Rund 60'000 Menschen in der Schweiz sprechen Rätoromanisch.
  • Das Radiotelevisiun Svizra Rumantscha kurz RTR ist hochgradig von Gebühren abhängig.
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Mit Konzerten und Ansprachen weibeln Rätoromanen im Zürcher Hauptbahnhof gegen die No-Billag Initative. Diese wäre eine «schwere Verwundung der romanischen Sprache», so die Organisation Lia Rumantscha.

Die Lia Rumanscha ist die Dachorganisation der Romanischen Sprachvereinigungen. Sie setzt sich für den Erhalt der romanischen Sprache ein. Gianna Olinda Cadonau von Lia Rumanscha ist gerade das rätoromanische TV und Radio sehr wichtig für den Zusammenhalt der Sprache.

In der Schweiz sprechen rund 60'000 Personen Rätoromanisch. Rätoromanisch ist die vierte Landessprache in der Schweiz und wird von der Verfassung als solche geschützt. Innerhalb der Rätoromanischen Sprache gibt es verschiedene Varianten, sie alle werden im Graubünden gesprochen.

Mit an der Kundgebung sind rätoromanische Musiker wie Mario Pacchioli aber auch politische Vertreter wie Ständerat Stefan Engler (CVP). Nau war LIVE vor Ort.

Aufstand der Rätoromanen in Zürich
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