Beatrice Simon will für ihre BDP kämpfen und im Berner Regierungsrat bleiben

Beatrice Simon ist seit 2010 Finanzdirektorin des Kantons Bern. Am 25. März tritt sie zur Wiederwahl ihrer dritten Amtszeit als Regierungsrätin an. Das Ergebnis der Wahl ist für ihre Partei, die BDP, wichtiger denn je.

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«Wir könnten mit der BDP das ganze Parlament bestücken.» - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Beatrice Simon will am 25. März ihren Sitz bei den Regierungsratswahlen verteidigen.
  • Die Wiederwahl der 57-jährigen BDP-Politikerin ist für ihre Partei wichtiger denn je.

Beatrice Simon will am 25. März nicht nur ihren Sitz als Regierungsrätin verteidigen, sondern auch «ihre» Finanzdirektion. Ihren Posten als «Kassenfrölein», wie sie sich selbst betitelt, möchte sie nicht wieder her geben. Seit sie 2010 ihr Amt ausübt, hat der Kanton Bern mit Ausnahme des Jahres 2012 nur schwarze Zahlen geschrieben.

Die Chancen für eine Wiederwahl von Beatrice Simon stehen gut. 2014 erzielte Simon bei den Regierungsratswahlen mit Abstand das beste Resultat. Nicht nur für die 57-jährige selber ist eine Wiederwahl wichtig, sondern auch für die ganze BDP. Die Berner Wahlen gelten als richtungsweisend für die BDP Schweiz.

Hochburg Bern

Bern gilt nebst Graubünden und Glarus als eine der drei BDP-Hochburgen. In allen drei Kantonen finden in diesem Jahr Regierungsratswahlen statt. Im Hinblick auf die nationalen Wahlen 2019 ist es für die BDP deshalb äusserst wichtig, bei den kantonalen Wahlen gut abzuschneiden.

Bei den letzten nationalen Wahlen im Jahr 2015 verlor die BDP zwei von neun Nationalratssitzen. Und auch bei den letzten Wahlen 2014 in Bern musste die Partei einen herben Rückschlag hinnehmen: Von den 25 Grossratssitzen verlor die bürgerlich-demokratische Partei fast die Hälfte, nämlich 11 Sitze. Nun ist es für die Mittelpartei wichtiger denn je, das Wahlvolk für sich zu gewinnen.

BernARTiner

Vom 1. Juli bis zum 30. September 2017 waren auf dem Berner Stadtboden 102 einzigartige Bernhardiner-Skulpturen zu sehen. Diese wurden von Privatpersonen, Firmen und Institutionen gekauft und anschliessend entweder selbst gestaltet oder von einem Künstler bemalt. Beatrice Simon war bei der offiziellen Eröffnung der Ausstellung dabei und hat sich selbst eine Statue des Berner Kulthundes gekauft. Diesen schenkt sie nun dem Wohn- und Pflegeheim in Frienisberg.

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