Berner Regierungsrat erwartet hohen Migrationsdruck

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Bern,

Der Berner Regierungsrat bereitet sich auf die Ankunft von 3000 zusätzlichen Flüchtlingen im kommenden Jahr vor.

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Pierre Alain Schnegg (SVP), der Asyldirektor des Kantons Bern. - keystone

Der Berner Regierungsrat Pierre Alain Schnegg (SVP) geht im Asylwesen für das kommende Jahr von einem gleichbleibend hohen Migrationsdruck aus.

Er und seine Direktion blickten vor den Medien auf das Geleistete und die Herausforderungen des neuen Jahres zurück.

Der Kanton müsse sich darauf vorbereiten, 3000 zusätzliche Flüchtlinge zu empfangen, sagte Schnegg am Freitag in Bern.

Aktuell gebe es Unterbringungsreserven für etwa 800 Personen. Im Kanton Bern befinden sich rund 15'800 Menschen im Asylwesen.

Gesundheitswesen: Fokus auf integrierte Versorgung

Im Gesundheitswesen setzte Schnegg den Schwerpunkt auf die Entwicklung in Richtung integrierter Versorgung.

Ein solches Modell wurde unter dem Namen «Réseau de l'Arc» im Berner Jura Anfang Jahr eingeführt. Ziel des neuen Modells sei, die nach oben drehende Kostenspirale abzubremsen.

Kommentare

Contamination

Die EU ist ein sehr reiches Staatenbündnis und besonders Deutschland und Österreich verfügen über riesige Geld-Ressourcen um den Flüchtlingen zu helfen. Bereits bei den Flüchtlingen aus dem Nahen Osten und Afrika war es ohne Probleme möglich, diese entsprechend dem Global Compact for Migration sofort in die Sozialsysteme zu integrieren. Auch hat sich gezeigt, dass das Gros der ukrainischen Flüchtlinge zeitnah in die Arbeitswelt integriert werden konnten. Dies wird auch bei den zur Zeit auf der Flucht befindlichen und gut ausgebildeten Flüchtlingen aus Nahost und Afrika möglich sein. Die EU und besonders Deutschland und Österreich.sind gut für die kommenden Flüchtlingsströme gerüstet, auch der Grossteil der Bevölkerung die die Aufnahme der Flüchtlinge befürwortet.

User #4099 (nicht angemeldet)

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