Bleiben der Schweiz nur die Luxus-Touristen übrig?

Die Credit Suisse präsentiert in Zürich ihre Prognose zur Zukunft des Schweizer Wintertourismus. Fazit: Die Massen bleiben im günstigen Ausland.

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CS-Tourismusexperte im Nau-Interview - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Touristen wandern in ausländische Berggebiet ab.
  • Schweizer Skigebiete müssen attraktive Preise gestalten.

Skiferien in der Schweiz sind bekanntlich teuer. Folge: Der reiche Individualtourist bleibt im Winter - die Massen wandern aber in ausländische Berggebiet in Österreich oder Frankreich ab.

Damit Schweizer Skigebiete diesem Trend entgegen halten kann, müssen sie - laut der neuen Credit Suisse-Studie - attraktive Preise gestalten. An verschiedenen Orten ist das bereits geschehen. Zum Vergleich: In Österreich sind die Hotelpreise während den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, in der Schweiz sanken sie leicht.

Nau-Reporter Pascal Scheiber sprach mit CS-Tourismusexperte Sascha Jucker über die Ticketaktion in Saas-Fee (siehe Video).





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Kommentare

User #1448 (nicht angemeldet)

Dass die Schweiz im Vergleich mit anderen Staaten viel teurer ist, steht ausser Zweifel - jedem Tourist muss plausibel gemacht werden, dass auch die Löhne der Schweizer viel, viel höher sind, also irgendwo anderst in der Welt. Unseren CH -Meckerern und Anhängern von ständigen Demonstrationen nachLohnforderungen scheint es noch nie gedämmert zu haben, dass von gewissen Gewerkschaften erwirkte Lohnerhöhungen automatisch als Folge davon auch die Preise ansteigen. Summasummarum: Wer in einer Gewerkschaftsdemo mitläuft, Weiss nicht was er oder sie tut.

User #5766 (nicht angemeldet)

Wintersport in der Schweiz, kann sich eine normal verdienende Familie schon lange nicht mehr leisten

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