Bleiben der Schweiz nur die Luxus-Touristen übrig?
Die Credit Suisse präsentiert in Zürich ihre Prognose zur Zukunft des Schweizer Wintertourismus. Fazit: Die Massen bleiben im günstigen Ausland.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Touristen wandern in ausländische Berggebiet ab.
- Schweizer Skigebiete müssen attraktive Preise gestalten.
Skiferien in der Schweiz sind bekanntlich teuer. Folge: Der reiche Individualtourist bleibt im Winter - die Massen wandern aber in ausländische Berggebiet in Österreich oder Frankreich ab.
Damit Schweizer Skigebiete diesem Trend entgegen halten kann, müssen sie - laut der neuen Credit Suisse-Studie - attraktive Preise gestalten. An verschiedenen Orten ist das bereits geschehen. Zum Vergleich: In Österreich sind die Hotelpreise während den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, in der Schweiz sanken sie leicht.
Nau-Reporter Pascal Scheiber sprach mit CS-Tourismusexperte Sascha Jucker über die Ticketaktion in Saas-Fee (siehe Video).