Erhöhung der Sitzungsgelder der Thurgauer Kantonsräte

Am Mittwoch stimmte der Grosse Rat Thurgau einer Anpassung der Vergütung für seine Mitglieder zu.

Grosser Rat Thurgau
Grosser Rat Thurgau. (Symbolbild) - keystone

Der Thurgauer Grosse Rat hat am Mittwoch einer Änderung der Entschädigung seiner Mitglieder zugestimmt. Damit erhöhen sich die Sitzungsgelder für die Kantonsparlamentarier.

Die Kantonsrätinnen und Kantonsräte werden neu mit 200 Franken für eine halbtägige beziehungsweise 400 Franken für eine ganztägige Parlamentssitzung entschädigt.

Dies entschied der Grosser Rat am Mittwoch anlässlich einer Revision seiner Geschäftsordnung. Bisher waren diese Beträge bei 150 und 250 Franken angesetzt.

Von 5000 auf 7000 Franken wurden die Aufwandsentschädigung für die Fraktionen erhöht. Hinzu kommen neu 400 Franken pro Fraktionsmitglied und Jahr.

Gegenstimmen aus den eigenen Reihen

Ein Teil der SVP wehrte sich gegen die Anpassungen der Entschädigungen und verwies auf die finanziell angespannte Situation des Kantons. Die EDU verlangte, dass Ansätze nur moderat angehoben werden sollten.

Die anderen Fraktionen und somit die Mehrheit des Rates befürworteten jedoch das Bestreben nach vorgeschlagener Anpassung, welche auf eine Motion zurückgeht.

Im Vergleich mit anderen Kantonen sei laut diesen Parteien, trotz Widerstand einiger Mitglieder, die Erhöhung der Entschädigungen angemessen.

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