In Basel soll das psychotherapeutische Angebot ausgebaut werden
Basel-Stadt will dem Mangel an Psychotherapieplätzen zügig entgegenwirken – der Grosse Rat hat dazu ein Budgetpostulat der GLP angenommen.
In Basel-Stadt soll der Mangel an psychotherapeutischen Angeboten rasch behoben werden. Der Grosse Rat hat am Mittwoch ein entsprechendes Budgetpostulat der GLP mit Einwilligung der Regierung bewilligt.
Die Abstimmung fiel mit 71 zu 18 Stimmen bei 2 Enthaltungen deutlich aus. Dagegen sprachen sich in erster Linie Grossratsmitglieder der LDP und der FDP aus.
Budget für zusätzliche Therapieplätze
Die Regierung hatte sich bereit erklärt, eine Summe von 100'000 Franken für die kurzfristige Erhebung des Bedarfs an zusätzlichen Therapieplätzen und ambulanten Angeboten ins Budget 2025 aufzunehmen. GLP-Grossrat Niggi Rechsteiner hatte ursprünglich ein Kostendach von 200'000 Franken gefordert, gab sich aber mit der vorgeschlagenen Summe zufrieden.
