Kanton Bern unterstützt Kandersteg beim Gefahrenmanagement

Der Kanton Bern leistet Unterstützung für die Gemeinde Kandersteg im Bereich des Gefahrenmanagements am instabilen Berg «Spitze Stei».

Blick auf Kandersteg und hinten das Düdenhorn.
Blick auf Kandersteg und hinten das Düdenhorn. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Der Kanton Bern will die Gemeinde Kandersteg beim Gefahrenmanagement am «Spitze Stei» finanziell unterstützen. Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat einen Beitrag von jährlich 759'000 Franken. Die Bergflanke des «Spitze Stei» ist seit Jahren instabil.

Am «Spitze Stei» gab es bereits verschiedene Abbrüche und es sind weiterhin grössere Felsmassen in Bewegung. Abbrüche können für Menschen, Gebäude und Infrastruktur gefährlich werden. Die Situation erfordert verschiedene Schutzmassnahmen.

Gefahr im Verzug: Massnahmen notwendig

Entlang des nahe gelegenen Oeschibachs sind bereits grosse Verbauungen realisiert worden. Die Lage vor Ort muss ständig überwacht werden.

Der Gemeinde entstehen dadurch hohe Kosten, wie die kantonale Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion am Donnerstag mitteilte.

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