Sibel Arslan verzichtet auf Basler Regierungsratskandidatur
Die Nationalrätin Sibel Arslan zieht sich aus dem Rennen um einen Platz in der Basler Regierung zurück.
Nationalrätin Sibel Arslan (Basta/Grüne) hat ihren Verzicht auf eine Kandidatur für die Basler Regierungsratswahlen im Oktober bekanntgegeben. Sie will sich gemäss einer Mitteilung vom Dienstag auf ihre Arbeit im Nationalrat konzentrieren.
Die 43-jährige Politikerin verhehlt nicht, dass ihr das Exekutivamt gereizt hätte. Sie wolle als Vizepräsidentin der Grünen Schweiz die Nationalratsfraktion und die Partei mit all ihrer Energie unterstützen, teilte sie mit.
Zukunftspläne von Sibel Arslan
Sie freue sich auch darauf, in zwei Jahren das Präsidium der Aussenpolitischen Kommission in der grossen Kammer übernehmen zu können. Diese Arbeit entspreche ihrem politischen Profil, schreibt sie.
Im Kanton Basel-Stadt finden am 20. Oktober die Gesamterneuerungswahlen für Regierung und das Parlament statt.
Bereits ausgeschlossen hat FDP-Grossrat Luca Urgese eine weitere Kandidatur für die Basler Regierung. Urgese kämpfte im April noch gegen Mustafa Atici (SP) um einen Sitz in der Exekutive. Atici obsiegte und ist seit dem 1. Mai Erziehungsdirektor.