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So entstehen Fastenwähen für die Fasnachtszeit
Während der Fasnachtszeit ist sie in Basel nicht wegzudenken: die Fastenwähe. Das Hefegebäck mit Kümmel ist nur während wenigen Monaten im Jahr erhältlich und geht weg wie «warme Weggli».
In der Basler Bäckerei KULT wird das Traditionsgebäck frisch und von Hand hergestellt. Wie? Das hat sich Nau-Reporterin Katja Kopyto erklären lassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Fastenwähe ist ein Basler Traditionsgebäck.
- Sie ist nur in den Wochen rund um die Fasnacht erhältlich.
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Laut Historikern soll die Geschichte der Fastenwähe bis ins 16. Jahrundert zurückführen. Sie soll ausschliesslich während der Fastenzeit gegessen worden sein. Die genaue Entstehung des Traditionsgebäcks ist allerdings nicht vollends geklärt.
Fakt ist, dass die Fastenwähe in Basel zur Fasnacht gehört wie die «Blaggedde» (Abzeichen) und die «Räppli» (Konfetti). Auch wenn der meist grosszügig aufgetragene Kümmel nicht jedermanns Sache ist, zählt die Fastenwähe in den Bäckereien zu den Rennern in der Fasnachtszeit.
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