Der Solothurner Regierungsrat hat 117 Massnahmen zur Verbesserung der Kantonsfinanzen vorgestellt.
Solothurner Rathaus
Das Solothurner Wappen hängt über dem Eingang zum Rathaus. - Keystone
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Am Mittwoch wurden diese Pläne, die jährlich 60 Millionen Franken einsparen sollen, präsentiert. Beim «Runden Tisch» wurden gemäss der Regierung einige Punkte für die Budgets 2025 bis 2028 angepasst.

Bereits im September hatte der Regierungsrat 113 Massnahmen präsentiert und diese anschliessend mit Parteien, Gemeinden, Verbände und Institutionen diskutiert. Fünf dieser Sparmassnahmen wurden nun zurückgestellt, neun neue kamen dazu, wie die Regierung an einer Medienkonferenz im Solothurner Rathaus mitteilte.

Abbau von Büroarbeitsplätzen in Planung

Zu den neuen Massnahmen gehört der Abbau von Büroarbeitsplätzen in der Kantonsverwaltung. Die 60 Millionen Franken aus Einsparungen und Mehreinnahmen sollten die Kantonsfinanzen nachhaltig entlasten und bis zum Jahr 2028 stabilisieren, hiess es.

Über den grössten Teil der 117 Massnahmen entscheidet die Regierung, über rund 20 Massnahmen in seiner Kompetenz soll im Dezember der Kantonsrat beraten.

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