Staatsanwaltschaft Zug mit neuen Ermittlungen
Die Staatsanwaltschaft Zug rollt den Fall um Jolanda Spiess-Hegglin neu auf. Es sind bis zu zwei Jahren Gefängnis für die Zuger Politikerin möglich.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Fall um die ehemalige Zuger Regierungsrätin Jolanda Spiess-Hegglin wird neu aufgerollt.
- Die Staatsanwaltschaft fordert zwei Jahre Haft für Spiess-Hegglin.
Der Fall um Jolanda Spiess-Hegglin wird neu aufgerollt. Die Staatsanwaltschaft Zug hat Anklage wegen übler Nachrede und Verleumdung erhoben. Laut einem Bericht von «20 Minuten» ist ein Strafmass von zwei Jahren für die ehemalige Zuger Kantonsrätin möglich.
Markus Hürlimann bestätigt, dass die erneute Gerichtsverhandlung auf eine Klage seinerseits zurückzuführen sei. Seit dem Bekanntwerden des Falls habe er nach wie vor mit den negativen Folgen zu kämpfen, so der SVP-Kantonsrat.
Spiess-Hegglin wird gemäss «Zentralplus» vor Gericht zu allen Vorwürfen erneut Stellung nehmen und einen vollumfänglichen Freispruch fordern.