Stadt Zürich: Rund 3'400 Einbürgerungen im 2017
Letztes Jahr wurden rund 3'397 Personen aus 112 Herkunftsländern in der Stadt Zürich eingebürgert. Der Zürcher Stadtrat begrüsst die Neubürger jeweils bei der jährlichen Einbürgerungsfeier.
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Das Wichtigste in Kürze
- An der diesjährigen Einbürgerungsfeier der Stadt Zürich wurden die Schweizer Neubürger willkommen geheissen.
- Stadtpräsidentin Corinne Mauch betont die Wichtigkeit der Sprache, sie sei das Instrument des Verständnisses.
Bei der diesjährigen Einbürgerungsfeier der Stadt Zürich hat die Zürcher Stadpräsidentin Corine Mauch die im vergangenen Jahr eingebürgerten Ausländerinnen und Ausländer im Zürcher Volkshaus willkommen geheissen.
Die Einbürgerungen sind für die Zürcher Stadpräsidentin ein Erfolg. «Das Einbürgerungsverfahren ist mit einigen Hürden verbunden, man muss viele Formulare ausfüllen, viel Zeit aufwenden und viel Geld investieren.» Sie schätze es deshalb umso mehr, nehmen Menschen dies auf sich, um die Schweizer Bürgerschaft zu erlangen. «Je mehr Menschen, die hier leben, sich am politischen System beteiligen können, desto lebendiger wird unsere Demokratie», meint sie weiter.
Was muss man als Schweizer erfüllen?
«Eines der wichtigsten Kriterien ist sicher die Sprache», da sie die Form der Verständigung ist, meint Mauch weiter. Klar entstünden Schwierigkeiten beim Erlernen der Sprache, da zuerst die Hochsprache gelernt wird und der Dialekt dann eine weitere Hürde darstelle. «Aber ich finde es ist eine absolut lohnende Investition.»
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Letztes Jahr wurden 3'397 Personen aus 112 Herkunftsländern in der Stadt Zürich eingebürgert, das sind 645 mehr als im Vorjahr. Die Einbürgerungszahlen variieren von Jahr zu Jahr. Mit Deutschland, Italien und der Türkei ist die Reihenfolge der häufigsten Herkunftsländer gleich wie im Vorjahr. Aus Ländern wie zum Beispiel Nepal, Mosambik und Costa Rica liess sich nur je eine Person einbürgern.
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