Städtische Bundesfeier findet ohne Funken und Feuerwerk statt

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Frauenfeld,

Am Vorabend des ersten August findet bei der Rüegerholzhalle eine von zwei städtischen Bundesfeiern statt. Aufgrund der grossen Waldbrandgefahr wird das Programm angepasst. Die Stadt Frauenfeld verzichtet wie letztmals 2015 darauf, einen August-Funken oder ein Feuerwerk zu entzünden. Dank des attraktiven Festprogramms ist eine stimmungsvolle Feier dennoch garantiert. Gleichzeitig fordert die Stadt die Bevölkerung dazu auf, das kantonale Verbot von Feuer und Feuerwerk im Wald und in Waldesnähe strikt zu befolgen.

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Am Dienstagabend, 31. Juli 2018, findet bei der Rüegerholzhalle in Frauenfeld eine von zwei traditionellen Nationalfeiern statt. Alle Frauenfelderinnen und Frauenfelder sind herzlich eingeladen, beim Willkommensapéro um 18.30 Uhr vor der Festansprache von Gemeinderatspräsidentin Barbara Dätwyler Weber auf den Geburtstag der Schweiz anzustossen. Für beschwingte Stimmung wird das Duo „The Coconuts“ und der Kabarettist Markus Jäckli als „Seppe-Toni Alder“ sorgen, während der EHC Frauenfeld eine grosse Festwirtschaft betreibt. Für die Kinder steht eine Hüpfburg bereit und um 21.30 Uhr findet ein Lichterumzug statt. Jedes Kind, das einen Lampion trägt, erhält eine Gratis-Glace.

Grösste Vorsicht geboten

Aufgrund der extremen Trockenheit sowie der Wetterprognosen, die bis zur Feier keine anhaltenden Regenfälle voraussagen, muss dieses Jahr sowohl auf den August-Funken wie auch auf das Abbrennen von Feuerwerk verzichtet werden. Die Gefahr eines Funkenfluges durch das Augustfeuer oder durch Feuerwerkskörper wäre zu gross, da sich der Festplatz in unmittelbarer Nähe zum Rüegerholz-Wald befindet.

Der Stadtrat fordert die Bevölkerung von Frauenfeld dazu auf, auch während privaten Feiern das Abbrennen von Feuerwerk möglichst zu unterlassen und offene Feuer nur unter grössten Vorsichtsmassnahmen zu entzünden. Grosse Teile der Stadt befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Waldgehölzen, weshalb in diesen Stadtteilen das kantonale Verbot von Feuer und Feuerwerk im Wald und in Waldesnähe gilt. Anfang nächster Woche wird die Lage nochmals neu beurteilt und allenfalls ein totales Feuerverbot ausgesprochen. Dies hätte zur Folge, dass auf dem gesamten Gemeindegebiet das Entzünden von Feuern (inkl. Grillieren mit Holz und Holzkohle) und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern strikte untersagt würden.

-Mitteilung der Stadt Frauenfeld (mis)

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