Stimmenauszählung in der Stadt Bern geht in die heisse Phase

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Bern wählt neu und die Spannung steigt, während die letzten Stimmen ausgezählt werden.

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Eine Stimmbürgerin wirft im Stimmlokal ihren Wahlzettel zur Wahl des Stadtpräsidiums in die Urne. - KEYSTONE/Alessandro della Valle

Nach der Schliessung der Wahllokale ist am Sonntagmittag das grosse Auszählen in den Endspurt gegangen. In der Stadt Bern standen am Wahlwochenende rund 750 Stimmenzählerinnen und -zähler im Einsatz.

In der Sporthalle Weissenstein an der Grenze zur Gemeinde Köniz machten sich am Sonntagmittag gegen 200 Personen bereit, um die noch nicht verarbeiteten Stimm- und Wahlzettel auszuwerten. Dazu standen weitere rund 150 Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen und im Informatikdienst im Einsatz, wie ein Sprecher der Stadt Bern vor Ort mitteilte.

Die briefliche Stimmabgabe

Die brieflichen Stimmabgaben wurden bereits am Samstag ausgezählt. Von den rund 85’000 Stadtberner Stimmberechtigten hatten bis zu diesem Zeitpunkt deren 42’646 ein Couvert abgegeben. Die Wahlbeteiligung betrug somit am Samstag rund 50,2 Prozent.

Am Sonntag waren die Wahllokale bis um 12.00 Uhr geöffnet. Gegen Mittag bildeten sich beim Standort im Generationenhaus am Bahnhof lange Schlangen, wie ein Augenschein vor Ort zeigte.

Gesamterneuerungswahlen stehen bevor

In der Stadt Bern fanden am Sonntag Gesamterneuerungswahlen statt. Der Gemeinde- und Stadtrat wurde neu gewählt, ebenso wie das Stadtpräsidium. Neben den vier nationalen Abstimmungsvorlagen konnten die Stadtberner Stimmberechtigten ausserdem über das defizitäre Budget befinden. Mit der neuen Aufstellung des Stadtparlaments wurden die letzten Resultate der Auszählung gegen Mitternacht erwartet.

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