SVP kritisiert Sanierungskredit für Theater St. Gallen
Rund 48 Millionen Franken soll die Sanierung des Theaters St.Gallen kosten. Am 4. März wird abgestimmt, Gegner und Befürworter bringen sich in Position.
Die Befürworter setzen sich für das Theater ein. Es ist ein markantes Stück Architektur aus den 60er Jahren. Der Bau ist aus Beton und hat einen Sechseckigen Grundriss. Die Sanierung ist unter anderem nötig, weil das Gebäude die energietechnischen Standards nicht mehr erfüllt, die technische Infrastruktur veraltet und die Tanzräume zu klein sind.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Theater St. Gallen soll für rund 48 Millionen Franken saniert werden.
- Die SVP kritisiert den Betrag, es kommt zum Referendum. Am 4. März entscheidet das Stimmvolk über den Kredit.
- Die Befürworter der Sanierung wollen das Gebäude erhalten, weil es ein Stück Architekturgeschichte sei.
Es sein ein Fass ohne Boden, das Sanierungsprojekt für das Theater St. Gallen. Das sagt das überparteiliche Komitee, das gegen den Sanierungskredit kämpft. Allen voran die SVP stört sich an der Höhe des Kredits und hat deshalb im Kantonsrat ein Referendum erkämpft. Die Volkspartei fordert unter anderem Alternativen von der Regierung. Beispielsweise kritisiert die SVP, dass ein Neubau gar nicht erst geprüft wurde.
Stadt- und Regierungsrat sind für die Vorlage und empfehlen den Stimmbürgern ein Ja. Am Mittwoch informiert Nau über die Argumente der Regierung und der Befürworter. Heute berichtet Nau zuerst über die Ansichten der Gegner. Live ab ca. 12.00. Für