Uni und Stadt Bern veranstalten Starmus-Festival

Antun Boskovic
Antun Boskovic

Bern,

Grosse Ehre für Bern: Diese Woche erhielten Stadt und Universität den Zuschlag für das Starmus-Wissenschaftsfestival 2019. Seit 2009 treffen dabei alle zwei Jahre Nobelpreisträger auf berühmte Musiker.

Physiker Stephen Hawking bei einer Pressekonferenz für das Starmus-Festival 2017.
Physiker Stephen Hawking bei einer Pressekonferenz für das Starmus-Festival 2017. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zum 50. Jubiläum der Mondlandung wird das Starmus-Wissenschaftsfestival in Bern stattfinden.
  • Dieses findet seit 2009 alle zwei Jahre statt.
  • Neben Vorträgen von berühmten Wissenschaftlern finden Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen statt.

Am 21. Juni 2019 jährt sich die erste Mondlandung zum 50. Mal. Das erste, was US-Astronaut Buzz Aldrin 1969 auf dem Mond aufstellte, war ein Sonnenwind-Segel. Dieses hatte die Uni Bern entwickelt. Darum erhält die Universität die Ehre, vom 24. bis 29. Juni das Starmus-Wissenschaftsfestival zu organisieren.

Dieses findet seit 2009 alle zwei Jahre statt. Das Ziel von Starmus ist, Wissenschaft und Forschung vornehmlich im Bereich der Astronomie und Weltraumforschung für eine breite Öffentlichkeit erfahrbar und erlebbar zu machen. An den vergangenen Festivals hielten unter anderem Neil Armstrong, Richard Dawkins oder Stephen Hawking Vorträge.

Neben Referaten von berühmten Wissenschaftlern erwarten das Schweizer Publikum Konzerte und weitere kulturelle Veranstaltungen. Welche Musiker am Festival teilnehmen werden, steht noch nicht fest. Eine möglicher Teilnehmer ist Brian May. Der Gitarrist der Kultband Queen ist promovierter Astrophysiker und Mitorganisator des Wissenschaftsfestivals.

Eine Veranstaltung für den ganzen Kanton

Das Festival soll unter der Trägerschaft der Universität Bern und Bern Welcome stehen. Es sollen Veranstaltungen im ganzen Kanton stattfinden. Stadt und Kanton Bern werden das Festival mit einem finanziellen Beitrag unterstützen.

«Mit Starmus wird sich Bern als Universitäts- und Forschungsstandort international präsentieren können. Mit einem vielfältigen Programm soll eine breite Öffentlichkeit für Wissenschaft begeistert werden», schwärmt Stadtpräsident Alec von Graffenried.

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