Vivienne Huber (SVP): Wo sind unsere Traditionen hin?

Vivienne Huber
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Oberes Freiamt,

Vivienne Huber (22) aus Muri AG ist die Nachwuchshoffnung der SVP. Auf Nau.ch schreibt die Jung-Politikerin eine Rede zum 1. August.

Vivienne Huber.
Vivienne Huber. - zvg

Das Wichtigste in Kürze

  • Vivienne Huber ist SVP Grossratskandidatin in Muri AG.
  • Auf Nau.ch schreibt Huber einen 1. August-Gastbeitrag.

Am 1. August feiern wir den Geburtstag unserer Schweiz. Einen Tag, an dem wir stolz auf unsere Heimat, unsere Traditionen und unsere Werte zurückblicken.

Doch während wir mit Fahnen in der Hand die Berge bestaunen, frage ich mich: Wo sind unsere Traditionen hin? Welche Werte haben wir denn noch, wenn wir tagtäglich mit den Schattenseiten unserer Gesellschaft konfrontiert werden?

Jeder Tag bringt neue Berichte über Gewalt-, Sexualdelikte, Einbrüche und Diebstähle. Ist das wirklich die Schweiz, die ich liebe? Ist das die Heimat, die wir unseren Kindern hinterlassen wollen?

Feierst du den 1. August?

Wir haben über Jahre ein Bild von Sicherheit, Zusammenhalt und Kultur aufgebaut, doch die Realität ist eine andere. Die Werte, die uns einst geeint haben, scheinen in der Versenkung verschwunden zu sein.

Vivienne Huber.
Vivienne Huber. - zvg

Wehret den Anfängen!

In meiner Schulzeit war es nicht ungewöhnlich, jemanden als «Schweizer» zu betiteln, und dies oft in einem abwertenden Kontext. Es war ein Schimpfwort, das eine tiefe Abneigung gegen das, was wir als unsere Identität empfanden, ausdrückte.

Es macht mich nachdenklich: Wie lange wollen wir noch tatenlos zusehen, wie unsere Traditionen und Werte untergraben werden? Wie lange wollen wir die Augen vor der Realität verschliessen?

Das Ganze geht so weit, dass «Fremde» in unser Land kommen und uns ihre Kultur aufzwingen wollen. Wieso sagt keiner was? Es fängt damit an, dass man in der Schule das Kreuz über der Türe abhängen soll und Mädchen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen. Und so weiter.

Jetzt handeln!

Lasst uns am 1. August nicht nur feiern, sondern auch unbequem reflektieren. Lassen wir die Frage nicht unbeantwortet: Was bedeutet Heimat für uns? Und was sind wir bereit zu tun, um sie zu verteidigen?

Es liegt an uns, die Schweiz von morgen zu gestalten. Eine Schweiz, die stolz auf ihre Traditionen ist. Sind wir bereit, diesen Schritt zu gehen?

Unsere Werte und Traditionen sind unverzichtbare Grundpfeiler der schweizerischen Identität. Ich schätze und schütze sie.

Kommentare

User #3507 (nicht angemeldet)

Die Welt dreht sich weiter, wir müssen uns anpassen sonst machen wir das Vermächtnis unserer Vorfahren kaputt, die hart dafür gearbeitet hat. Meiner Meinung nach ist es falsch die Vergangenheit zu überhöhen, zurück gehen können wir nicht, was auch immer gemacht wird. Sich brüsten mit was wir jetzt sind, ohne den Willen aufzubringen was nötig ist um weiterhin erfolgreich zu sein ist schlicht und einfach Schmarotzertum auf dem Buckel unserer Vorfahren.

User #5622 (nicht angemeldet)

das knallharte klammern an alten zöpfen, verhindert vorwärts zu kommen.

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