In der Schweiz liegt der Medianlohn bei 6502 Franken. Nach wie vor gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Branchen.
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Ende Juni 2021 und die Homeoffice-Pflicht ist aufgehoben. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jeder zweite Schweizer verdient über 6502 Franken, zeigt eine Erhebung des BFS.
  • Die besten Löhne gibt es in der Pharma-Branche. Auch Banken, IT und Versicherungen zahlen sehr gut.
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Im Jahr 2016 verdiente jeder zweite Schweizer über 6502 Franken. Dies zeigt die Schweizerische Lohnstrukturerhebung 2016 vom Bundesamt für Statistik.

Nach wie vor gibt es markante Lohnunterschiede je nach Wirtschaftszweig und Region. In der Pharma-Branche liegt der Medianlohn bei 9835 Franken, bei den Banken bei 9742 Franken. In der Informatik liegt der Medianlohn bei 8900 Franken.

Am anderen Ende der Skala liegt der Detailhandel (4798 Franken), das Gastgewerbe (4337 Franken) und «persönliche Dienstleistung» mit einem Medianlohn von 4076 Franken. Immerhin: Zwischen 2008 und 2016 schloss sich die allgemeine Lohnschere leicht, schreiben die Statistiker

Super-Boni für Banken-Kader

Laut der Erhebung kriegt fast jeder Dritte Boni. Im Schnitt sind es 9033 Franken. Das ist weniger als noch 2008, aber mehr als 2014. Die höchsten Boni kriegen Führungspersonen in Banken mit durchschnittlich 100'651 Franken. Ohne Führungsposition gibt es auch Boni, allerdings deutlich weniger (3972 Franken im Schnitt).

In der Schweizer Wirtschaft sind zudem die Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau leicht gesunken. 2016 lag das Gefälle bei 12 Prozent, bei der Erhebung 2014 noch bei 12,5 Prozent. «Dieser geschlechterspezifische Lohnunterschied lässt sich teilweise mit unterschiedlichen Tätigkeiten und strukturellen Merkmalen erklären», schreiben die Statistiker.

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