Trotz schwacher Nachfrage nach Softdrinks vermeldet der Getränkehersteller PepsiCo Geschäftszuwachs.
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PepsiCo will eine nachhaltige Landwirtschaft. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank Snackprodukten kann Pepsi Geschäftszuwachs vermelden.
  • Beim Getränkegeschäft verzeichnete man hingegen einen Rückgang.
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Dank florierender Geschäfte mit Snack-Produkten hat der Coca-Cola-Rivale PepsiCo im zweiten Quartal trotz schwacher Nachfrage nach Softdrinks den Umsatz gesteigert. Verglichen mit dem Vorjahreswert legten die Erlöse um 2,4 Prozent auf 16,1 Milliarden Dollar (ca. 16 Milliarden Franken) zu, wie Pepsi am Dienstag mitteilte.

Der US-Konzern kann sich weiter auf seine Snack-Sparte Frito-Lay verlassen, die mit ihren im US-Heimatmarkt sehr beliebten Kartoffel- und Tortilla-Chips wie Cheetos oder Doritos und anderem Knabbergebäck ein Umsatzplus von 4,3 Prozent einspielte.

Rückgang im Getränkegeschäft

Das Getränke-Geschäft in Nordamerika - die wichtigste Einnahmequelle - verzeichnete indes einen Rückgang der Erlöse um ein Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar (ca. 5,2 Milliarden Franken). Pepsi kämpft wie Erzrivale Coca-Cola schon länger mit sinkender Nachfrage nach kalorienreichen Softdrinks.

Unter dem Strich sank der Gewinn im abgelaufenen Quartal um 14 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar (ca. 1,8 Milliarden Franken). Grund waren allerdings vor allem Sonderfaktoren wie eine höhere Steuerlast. Die Erwartungen der Wall Street wurden dennoch klar übertroffen, die Aktie reagierte vorbörslich mit deutlichen Kursgewinnen.

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