Preise im öffentlichen Verkehr werden nächstes Jahr nicht erhöht

Keystone-SDA
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Bern,

Es wird im kommenden Jahr im öffentlichen Verkehr keine allgemeinen Preiserhöhungen geben. Die Kunden kommen sogar in den Genuss von Preissenkungen, dank tiefer Mehrwertsteuer.

SBB Zug
Die SBB baut diesen Sommer. Der Tarifverbund Nordwestschweiz nimmt sein Nachtnetz wieder auf. - zvg

Das Wichtigste in Kürze

  • Im kommenden Jahr wird es im öffentlichen Verkehr keine allgemeinen Preiserhöhungen geben.
  • Dies unter anderem Dank der Mehrwertsteuersenkung.
  • Ab Juni sinken die Preis für Billete sogar.

Im öffentlichen Verkehr (öV) wird es im kommenden Jahr keine allgemeinen Preiserhöhungen geben. Dank Mehrwertsteuersenkung sowie der Einführung des Ausflugs-Abos für Freizeit- und Gelegenheitsfahrer werden Einzelbillette sogar günstiger.

Der Entscheid zum Verzicht auf Preiserhöhungen ab nächstem Fahrplanwechsel sei trotz prognostizierter Teuerung in der Höhe von 0,6 Prozent und einem weiter ausgebauten Angebot gefallen.

Preissenkung dank Mehrwertsteuer

Dank tieferer Mehrwertsteuer kommen die Kunden sogar in den Genuss von Preissenkungen: Bereits per 1. Juni würden unter anderem die Preise für die nationalen streckenbezogenen Einzelbillette um insgesamt 9 Millionen Franken gesenkt, schreibt der Verband.

In der Übergangsphase könnten die Kundinnen und Kunden unter anderem von einem aktuell erhöhten Kontingent an Spartageskarten und dem Wegfall der Hinterlegungsgebühr beim Generalabonnement (GA) zwischen dem 1. März 2018 und dem 28. Februar 2019 profitieren.

Zudem habe der ÖV am vergangenen 4. April das neue Ausflugs-Abo lanciert. Zum Halbtax-Abo kann ein Set von 20 oder 30 Ausflugs-Tagen gekauft werden, das innerhalb eines Jahres flexibel und ohne Einschränkungen genutzt werden kann.

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