Sportartikelhersteller Puma kann seinen Gewinn im ersten Quartal um 36 Prozent steigern. Grund ist der Anstieg im China-Geschäft.
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Der Konzernchef von Puma, Björn Gulden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Puma steigert seinen Gewinn im ersten Quartal um 36 Prozent.
  • Grund ist das florierende China-Geschäft.
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Der Sportartikelhersteller Puma ist vor allem dank einer starken Nachfrage aus China gut ins neue Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal stieg der Gewinn um knapp 36 Prozent 80,5 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Vorstandschef Björn Gulden zufolge verkaufte Puma insbesondere mehr Schuhe und Sportbekleidung an chinesische Kunden.

Somit stieg der Umsatz konzernweit um 12,5 Prozent auf 1,3 Milliarden Franken. Ohne den bremsenden Einfluss der Heimatwährung hätte das Plus bei über 20 Prozent gelegen. Ein starker Euro macht Exportartikel ausserhalb der Währungsunion teurer und kann einen Teil der Nachfrage wieder dämpfen.

Die Prognose für das Gesamtjahr hatte das Unternehmen erst kürzlich angehoben. 2018 soll der Umsatz – bereinigt um Währungseinflüsse – um zehn bis zwölf Prozent steigen und das Ebit auf bis 394 Millionen Franken zulegen.

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