Die Schweizer Ein- und Ausfuhren befanden sich im April im Krebsgang. Die Exporte stagnierten insgesamt, die Importe sanken saisonbereinigt. In beiden Richtungen belastete die Pharmabranche die Ergebnisse.
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In der Schweiz werden Medikamente mit psychotropen Substanzen die am meisten verschrieben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Exporte sind im April stagniert.
  • Die Pharmabranche hat als einzige bedeutende Warengruppe nicht zugelegt.
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Saisonbereinigt gingen die Exporte gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent auf 19,36 Milliarden Franken zurück, real stagnierten sie. Bei den Importen resultierte derweil ein nominales Minus von 3,4 Prozent auf 16,56 Milliarden (real -0,4%).

Der Handelsbilanzüberschuss fiel aufgrund der stabilen Exporte und der geringeren Importe mit 2,8 Milliarden Franken höher aus als im Vormonat (2,25 Milliarden).

Mit Blick auf die vergangenen Monate befänden sich Aus- und Einfuhren zwar im Krebsgang, aber auf hohem Niveau, kommentierte die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Dienstag die neusten Zahlen. Seit Dezember 2017 zeige sich ein insgesamt abgeflachter Trend.

Ausser der Pharmabranche legten bei den Exporten alle anderen bedeutenden Warengruppen im April zu. Bei Maschinen und Elektronik (+3,3%) setzte sich laut den Angaben der Mitte 2016 eingesetzte Aufwärtstrend fort. Derweil unterstrichen die Uhrenexporte (+2,1%) ihr Wiedererstarken mit dem höchsten Umsatz seit August 2015.

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