Rapper droht Bushido mit Machete
Das Wichtigste in Kürze
- Die deutschen Gangster-Rapper Bushido und Manuellsen zoffen sich seit Jahren.
- Manuellsen drohte, Bushido mit einer Machete in den Kopf zu schlagen.
- Dafür kassierte der Rapper nun einen Strafbefehl über 13'500 Euro.
Rassistischer Song
Angeblicher Grund: Bushido, vorbestraft wegen versuchten Betrugs, soll den gebürtigen Ghanaer in seinem Song
«Sterne»
rassistisch beleidigt haben.
Sie sind beide nicht für ihre zimperliche Art bekannt. Jetzt hat der Streit zwischen den Gangster-Rappern Bushido (39, soll Verbindungen zum arabischen A.C.-Clan haben) und Manuellsen (38, soll den türkischen Hells Angels nahestehen) eine neue Dimension erreicht - und einen Strafbefehl! Manuellsen (38, bürgerlicher Name Emanuel Awere Twellmann) drohte Bushido in einem Youtube-Video im Sommer: «An dem Tag, an dem ich beweisen kann, dass Bushido mich beleidigt hat, schlage ich ihm eine Machete in den Kopf!»
Jetzt hat Manuellsen wegen Bedrohung einen Strafbefehl über 13'500 Euro (15'700 Franken) kassiert. Dessen Strafverteidiger Ali Shahrudi will das nicht akzeptieren, wie er der «Bild» sagt: «Damit wäre mein Mandant vorbestraft. Wir werden den Strafbefehl so nicht akzeptieren. Er ist total überzogen und wir werden Einspruch dagegen einlegen.»