Schüsse auf Hells Angels Boss in Hamburg: Mordauftrag kam aus Knast

Stéphanie Hofer
Stéphanie Hofer

Deutschland,

Letzte Woche wurde in Hamburg (D) ein Hells-Angels-Boss mehrfach angeschossen. Nun berichten deutsche Medien: Es handelte sich wohl um einen Mordauftrag.

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Die Hells Angels wollen sich in Luzern prügeln und sehen es als Sportevent. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor einer Woche wurde in Hamburg (D) ein Hells-Angels-Boss angeschossen.
  • Er hat überlebt, könnte aber für immer gelähmt bleiben.
  • Offenbar soll es sich beim Attentat um eine Racheaktion handeln.

Der Auftrag zum Mord am Hamburger Hells-Angels-Boss von letzter Woche soll wohl aus dem Knast stammen, spekulieren deutsche Medien. Das Motiv: Rache. Der Mordauftrag an Dariusch «Dari» F. soll demnach ein 28-Jähriger gegeben haben. Das hätten die Ermittlungen der Polizei in den vergangenen Tagen gezeigt, schreibt «mopo.de».

Insgesamt hätten die Beamten in einer grossangelegten Razzia vier Wohnungen in Hamburg durchsucht und dabei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Ausserdem seien ein Mann und eine Frau (23), wohl die Freundin des inhaftierten 28-Jährigen, verhaftet worden.

Der 28-jährige Arash R., ehemaliger Vizeboss der mit den Hells Angels verfeindeten Mongols, soll aus persönlichen Motiven gehandelt haben. Er selbst war im Sommer 2016 ebenfalls Opfer eines Anschlags geworden. Er und seine Freundin seien nach dem Angriff in Lebensgefahr gewesen. Angebliche Drahtzieher der Attacke: Die Hells Angels.

Arash F. sitzt im Gefängnis, weil er seine Ex-Freundin verprügelt, bespuckt und beleidigt habe.

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