Antonio Conte

Antonio Conte: Italien gegen Belgien «auf Augenhöhe»

DPA
DPA

Italien,

Der frühere italienische Fussball-Nationaltrainer Antonio Conte sieht für die aktuelle Mannschaft im EM-Viertelfinale gegen Belgien gute Chancen auf ein Weiterkommen.

Der ehemalige italienische Nationaltrainer Antonio Conte. Foto: Jonathan Moscrop/CSM via ZUMA Wire/dpa
Der ehemalige italienische Nationaltrainer Antonio Conte. Foto: Jonathan Moscrop/CSM via ZUMA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim 1:0 gegen Portugal im EM-Achtelfinale habe ihn der Erste der Weltrangliste aber «weder offensiv noch defensiv überzeugt.

«Gegen Belgien spielen wir auf Augenhöhe. Wir können sie in grosse Schwierigkeiten bringen, besiegen und weiterkommen», schrieb der 51-Jährige in einem Gastbeitrag in der «Gazzetta dello Sport». «Belgien ist eine individuell und kollektiv starke Mannschaft», urteilte Conte, der mit Italien bei der EM 2016 mit 2:0 gegen Belgien gewonnen hatte.

Beim 1:0 gegen Portugal im EM-Achtelfinale habe ihn der Erste der Weltrangliste aber «weder offensiv noch defensiv überzeugt. Wir können sie sicherlich über die Aussen in Schwierigkeiten bringen», schrieb Conte, der Inter Mailand in der abgelaufenen Saison zum Meistertitel in der Serie A geführt hatte. Seinen Nachfolger Roberto Mancini lobte Conte explizit: «Roberto wird eine Mannschaft auf den Platz schicken, die mit jeder Situation umgehen kann.»

An Italiens aktuellem Nationalteam beeindrucke ihn die «Physis und Spielidee, die andere Mannschaften bisher nicht gezeigt haben, weil sie sich mehr auf ihre Individualisten verlassen haben». Nach Ansicht von Conte war bei der EM bislang das Kollektiv entscheidend: «Diese EM hat gezeigt, dass die Mannschaften, die genau wissen, was sie auf dem Platz zu tun haben, es mit jedem Gegner aufnehmen können.»

Kommentare

Mehr in Sport

Silvana Tirinzoni Curling

Mehr Antonio Conte

Antonio Conte
antonio conte
4 Interaktionen
Conte
8 Interaktionen

Mehr aus Italien

Papst Franziskus
5 Interaktionen
Jannik Sinner Kommentar
19 Interaktionen
Giorgia Meloni
1 Interaktionen