Ariella Kaeslin

Ariella Kaeslin (32) kann es immer noch

Pascal Moser
Pascal Moser

Luzern,

2011 beendete Ariella Kaeslin ihre Kunstturn-Karriere im Alter von 23 Jahren. Dass sie immer noch fit ist, zeigt die 32-Jährige ihren Followern auf Instagram.

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Ariella Kaeslin kann es immer noch. - Instagram/@ariellakaeslin

Das Wichtigste in Kürze

  • Ihre professionelle Sport-Karriere beendete Ariella Kaeslin schon vor Jahren.
  • Dass sie immer noch topfit ist, zeigt die 32-Jährige auf Instagram.

2009 war das erfolgreichste Sportjahr von Ariella Kaeslin. In ihrer Paradedisziplin, dem Pferdsprung, wurde sie Europameisterin und holte an der Weltmeisterschaft die Silbermedaille. Zwei Jahre später gab die Luzernerin unerwartet ihren Rücktritt vom Kunstturnen bekannt.

Ariella Kaeslin
Kaeslin (hier mit Simon Ammann) wurde dreimal zur Schweizer Sportlerin des Jahres gekürt. - Keystone

Im Jahr 2015 erschien das Buch: «Ariella Kaeslin – Leiden im Licht». Darin erzählt die heute 32-Jährige über ihre schwierige Zeit als Profi-Sportlerin.

Das «Schätzchen der Nation», so wurde sie damals genannt, litt unter dem enormen Druck und sogar Mobbing. Diesem war sie laut eigenen Aussagen im Leistungszentrum in Magglingen ausgesetzt.

Ariella Kaeslin
Ariella Kaeslin bei einem Mountainbike-Ausflug. - Instagram

Kaeslin fokussierte sich fortan auf ihre Ausbildung an der Universität Bern, wo sie das Studium Sportwissenschaft abgeschlossen hat. Seit zwei Jahren studiert sie Physiotherapie in Landquart.

Dass sie auch heute noch fit ist, zeigt Kaeslin auf Instagram. In einem Crossfit-Trainingsvideo stellt sie ihre körperliche Top-Verfassung unter Beweis.

Ariella Kaeslin
Kaeslin posiert nach dem Ironman 70.3 in Rapperswil 2015. - Keystone

Zu Nau.ch sagt Kaeslin: «Ich betreibe heute vor allem Ausdauersport wie Ironman, Triathlon und Biken. In zwei Wochen werde ich am fünftägigen Bike-Rennen ‹Swiss Epic› teilnehmen.»

Mit Crossfit wolle sie ihr Skelett stabilisieren und die Kraft aufrecht erhalten. «Mit Kunstturn-Training habe ich eigentlich aufgehört. Ich finde es mega wichtig im Sport, dass man Fortschritte erzielen kann. Das wäre bei mir im Kunstturnen nicht mehr möglich.»

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