Beat Feuz ist Berner Sportler des Jahres 2018
Am Montagabend wurden Berner Sportlerinnen und Sportler vom Regierungsrat für ihre Leistungen gewürdigt – darunter auch Skistar Beat Feuz.
Das Wichtigste in Kürze
- Beat Feuz wurde zum Berner Sportler des Jahres 2017/18 gewählt.
- Mujinga Kambundji erhielt die Auszeichnung zur besten Berner Sportlerin des Jahres.
- Als Teamsportler geehrt wurden die Berner Mitglieder der Eishockey-Nationalmannschaft.
Im Berner Rathaus wurden am Montagabend gegen 50 Sportlerinnen und Sportler für ihre ausgezeichneten Leistungen geehrt. Alles haben ihren Wohnort oder Vereinszugehörigkeit im Kanton Bern und gewannen zwischen dem 1. September 2017 und dem 31. August 2018 eine Medaille bei Olympischen Spielen, Paralympics, Welt- oder Europameisterschaften.
Berner SportlerIn des Jahres 2017/18
Als bester Berner Sportler wurde Beat Feuz ausgezeichnet. Der Skirennfahrer konnte die Ehrung nicht persönlich entgegennehmen, da er sich aktuell in intensivem Training befindet.
Mujinga Kambundji wurde zur besten Berner Sportlerin gewählt. «Der Preis ist eine schöne Anerkennung für die geleistete Arbeit im vergangen Jahr», sagt die Leichtathletik-Spezialistin.
Berner Nachwuchstalent und Team des Jahres 2017/18
Mit erst 17 Jahren hat Delia Sclabas bereits sehr viel erreicht. Deshalb wurde die Leichtathletin auch erneut als bestes Berner Nachwuchstalent gewählt. «Dieses Jahr habe ich es definitiv nicht erwartet, da ich bereits die beiden vorherigen Jahre die Auszeichnung erhalten habe», meint Sclabas.
Als bestes Team wurde die Schweizer Eishockenationalmannschaft gewählt. Diese war an der WM in Dänemark mit Simon Moser, Leonardo Genoni, Ramon Untersander, Tristan Scherwey und Geatan Haas vertreten, die alle beim SC Bern tätig sind. Auch der in Frauenkappelen BE geborene Joel Vermin war Teil dieser Mannschaft und holte im Final gegen Schweden die Silbermedaille.
Berner Sportbär
Mark Streit, der seine Karriere bereits beendete, wurde mit dem Berner Sportbär ausgezeichnet. «Es ist schön, als Berner endlich auch in Bern etwas zu gewinnen», schmunzelt Streit nach der Ehrung.
