CSIO St.Gallen: Martin Fuchs triumphiert erneut
Am CSIO St.Gallen dürfen die Reit-Fans einen Heimsieg feiern: Martin Fuchs bleibt als einziger ohne Fehler und gewinnt auf Commissar Pezi.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem ausgedünnten Feld am CSIO St.Gallen setzt sich ein Schweizer durch.
- Martin Fuchs bleibt als einzige ohne Fehler und holt sich auf CommissarPezi den Sieg.
Martin Fuchs gewann den Grand Prix des CSIO St.Gallen. Der Zürcher setzte sich auf Commissar Pezi bereits im Normal-Parcours durch. Es war sein zweiter grosser Sieg im Gründenmoos nach 2022.
Da Fuchs als Einziger ohne Fehler blieb, gab es kein Stechen. Der mit 308'600 Euro dotierte Grand Prix fand mit einem ausgedünnten Feld von bloss 22 Reiterinnen und Reitern statt. Davon stammten 13 Paare aus der Schweiz.
Den Anforderungen des Parcours waren die meisten Duos nicht ganz gewachsen. Viele Nationen waren bereits abgereist, nachdem am Freitag die League of Nations dem Dauerregen zum Opfer gefallen waren.
Martin Fuchs gibt sich am CSIO St.Gallen keine Blösse
Fuchs hatte als 22. und letzter Reiter eine klare Ausgangslage. Ein Blankoritt würde ihm den Prestigesieg am Heim-CSIO eintragen. Der 31-Jährige, der seit einem Jahrzehnt in der Weltspitze präsent ist, gab sich keine Blösse. Und führte sein elfjähriges Pferd souverän über die 16 Hindernisse.
Der Europameister Steve Guerdat, der zweite Top-Favorit, musste eine Enttäuschung hinnehmen. Sein Wallach Venard touchierte gleich zu Beginn des Parcours zweimal eine Stange zu heftig.
Der Rasen im Gründenmoos präsentierte sich in tadellosem Zustand. Das Drainagesystem bewährte sich.