Der Powerman Zofingen verlangt seinen Athleten alles ab

Mauro Caflisch
Mauro Caflisch

Zofingen,

Das Langdistanz-WM-Rennen am Sonntag wird als härtester Duathlon der Welt gehandelt. Kommt es am 31. Powerman Zofingen erneut zu einem Schweizer Triumph?

Powerman Zofingen
Zwei Teilnehmerinnen am Powerman Zofingen vor zwei Jahren. Die Teilnahme von Titelverteidigerin Petra Eggenschwiler am Powerman Zofingen 2019 ist noch ungewiss. - Instagram/eruge13

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Powerman Zofingen gilt als härtester Duathlon der Welt.
  • Bei den Frauen rechnet sich Melanie Maurer Chancen auf einen Sieg aus.
  • Bei den Männern liegt das beste Landesergebnis aller Zeiten drin.

Für Melanie Maurer ist es das wichtigste Rennen des Jahres. «Ich bin 'zwäg'», meint die Bernerin gegenüber der «Solothurner Zeitung». Das Elite-Teilnehmerinnenfeld umfasst lediglich neun Athletinnen, sodass fast alle die Chance auf eine Medaille haben.

Im Vorjahr wurde Maurer über die Langdistanz des Powerman Zofingen starke Zweite, direkt hinter Landsfrau Petra Eggenschwiler. Die Langdistanz beinhaltet 10 km Laufen, 150 km Radfahren und noch einmal 30 km Laufen. Ein Programm, dass schon beim Lesen müde Beine macht.

Die Teilnahme von Titelverteidigerin Eggenschwiler steht noch in den Sternen. Die Langdistanz-Weltmeisterin plagen eine Schleimbeutelentzündung am Fuss und seit anfangs Woche eine Erkältung. Sie warte noch auf das OK der Ärztin, ob ein Start am härtesten Duathlon der Welt wirklich Sinn macht.

Bestes Landesergebnis am Powerman Zofingen ever

Im Männerfeld darf sich die Schweiz keine grossen Hoffnungen auf eine Top-Klassierung machen. Nationaltrainer Sami Götz traut seinen fünf gemeldeten Athleten im 20-köpfigen Elite-Feld aber einiges zu. «Das beste Landesergebnis ever» sollte ihm zufolge drin liegen.

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