Drone Prix Zürichsee: Mit 140 km/h unterwegs

Highspeed-Alarm beim Schloss Rapperswil SG: Das Schweizer Team «Swiss Black Kites» kämpft gegen internationale Konkurrenz am Schweizer Drone-Prix.

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Raphael Strähl beim Drone Prix in Rapperswil-Jona SG - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • In Rapperswil-Jona SG kämpfen die «Swiss Black Kites» um den Zürichsee Drone Prix.
  • Die internationale Konkurrenz ist hart.

Zum allerersten Mal findet in Rapperswil-Jona SG der Drone-Prix statt. Mit 140 km/h kreisen die Drohnen während drei Tagen um den Rapperswiler Schlosshügel. Auch mit dabei, das Schweizer Team «Swiss Black Kites». Mirko Cesena, Raphael Strähl, Michael Isler und Dario Neuenschwander kämpfen gegen sieben andere Teams um den Titel.

«Möglichst gut performen»

Das Ziel ist es, die Drohne möglichst schnell durch einen 600 Meter langen Hindernisparcours zu lenken. «Wir haben nur eine Minute und 30 Sekunden und müssen möglichst gut performen», meint Drohnenpilot, Raphael Strähl. Das Schweizer Team hat am ersten Tag den dritten Platz erreicht und hat sich so für die Halbfinals qualifiziert. 

In der Rennserie der Drone Champions League liegt die Schweizer Fraktion derzeit auf dem fünften Platz, deswegen ist eine gute Platzierung am Drone-Prix umso wichtiger – doch die Konkurrenz ist hart, das nächste Qualifying für das Viertelfinal am laufen. Weil es nur acht Teams sind, spielen sie im Turniermodus: «Es wird taktisch geflogen um möglichst gute Platzierungen zu erreichen», so Strähl.

«Spezielle Drohne»

Die Renn-Drohne des Schweizer Teams entspricht keiner herkömmlichen Drohne, erklärt der Drohnenpilot, Raphael Strähl: «Unsere Drohne ist viel schneller, sie fliegt mit 160 Stundenkilometern.» Im Vergleich zu einer normalen Drohne habe sie zudem keine GPS-Unterstützung, weil es sie verlangsamen würde. Die Kamera sei zudem Analog, weil dies schnellere Aufnahmen erlaube.

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