Der deutsche Golfer Martin Kaymer ist beim umstrittenen Turnier in Saudi-Arabien auf dem geteilten 13.
Martin Kaymer (l) machte mit einer 65er-Runde am Sonntag einige Plätze gut. Foto: Amr Nabil/AP/dpa
Martin Kaymer (l) machte mit einer 65er-Runde am Sonntag einige Plätze gut. Foto: Amr Nabil/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Interview des «Kicker» sagte der Gewinner von zwei Major-Turnieren, er mache sich keinen Druck, schnellstmöglich wieder gewinnen zu müssen.
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Platz gelandet. Mit seiner 65er-Runde war der 35-Jährige aus Mettmann drittbester Spieler des Tages und machte 34 Plätze gut.

In einem Interview des «Kicker» sagte der Gewinner von zwei Major-Turnieren, er mache sich keinen Druck, schnellstmöglich wieder gewinnen zu müssen. «Ich bin der Überzeugung, dass der Weg, den ich gehe, der richtige ist und früher oder später zum Erfolg und auch zu Siegen führt.» Er müsse niemandem - inklusive sich selbst - beweisen, dass er die grössten Turniere gewinnen könne.

Turniersieger wurde der 104. der Weltrangliste, Graeme McDowell aus Nordirland, vor dem US-Amerikaner Dustin Johnson und Thomas Pieters aus Belgien. Es war McDowells zehnter Sieg auf der European Tour. Sebastian Heisele aus Dillingen erreichte als zweitbester Deutscher den geteilten 44. Rang.

US-Superstar Tiger Woods und Nordirlands Top-Golfer Rory McIlroy hatten trotz lukrativer Millionen-Antrittsprämien auf einen Start verzichtet. Andere US-Topstars wie der Weltranglisten-Erste Brooks Koepka, Vorjahressieger Johnson und Routinier Phil Mickelson nahmen an dem Event aber teil. Das islamisch-konservative Saudi-Arabien wird vor allem von Menschenrechtsaktivisten kritisiert.

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