Handball-EM: Schweizerinnen ringen Färöer zum Auftakt nieder
Das Schweizerinnen starten erfolgreich in die Handball-EM. Die Mannschaft von Trainer Knut Ove Joa setzt sich in Basel gegen die Färöer 28:25 durch.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizerinnen bezwingen die Färöer an der Handball-EM mit 28:25.
- Morgen trifft das Team von Knut Ove Joa auf Dänemark.
Für die Schweizerinnen ist es erst die zweite EM-Teilnahme überhaupt. Da vor zwei Jahren in der Vorrunde «lediglich» ein Unentschieden herausschaute, war der Sieg vor 4670 Zuschauern eine Premiere.
Es dauerte bis zur 5. Minute, ehe die favorisierten Einheimischen das erste Tor der Partie erzielten. Nach dem 2:2 (9.) zogen die Schweizerinnen auf 7:2 davon.
Nach der ersten Halbzeit führten sie 13:7, obwohl die Erfolgsquote im Angriff lediglich 43 Prozent betrug.
Nach der Pause zogen die Gastgeberinnen auf 19:9 (37.) davon, bauten dann allerdings mächtig ab und mussten noch um den Sieg zittern.
In der 58. Minute lagen sie nur noch 25:24 vorne. Sie bewahrten aber die Nerven.
Die letzten drei Tore erzielte Daphne Gautschi. Die mit total acht Treffern die erfolgreichste Werferin der Partie war. Tabea Schmid war siebenmal erfolgreich.
Im zweiten Vorrundenspiel am Sonntag bekommen es die Schweizerinnen mit dem Olympia-Dritten Dänemark zu tun. Dann müssen sie über 60 Minuten so gut verteidigen wie zu Beginn. Und sich in der Offensive steigern, um eine Chance zu haben.