Mike Tyson: Showkampf auf Drogen bestritten – Schläge nicht gespürt!
Das Box-Comeback von Mike Tyson gegen Roy Jones im November 2020 sorgte für Furore. Im Rückblick gesteht die Box-Ikone: Er konsumierte vorher «Magic Mushrooms».
Das Wichtigste in Kürze
- Mike Tyson (56) gab sein Box-Comeback unter dem Einfluss gleich mehrerer Drogen.
- Die Schwergewichts-Ikone hatte nicht nur Gras geraucht, sondern auch Pilze gekaut.
- Heute würde der Ex-Champion nicht mehr ohne Drogen in den Ring steigen.
15 Jahre nach seinem Rücktritt kehrte Box-Legende Mike Tyson im November 2020 in den Ring zurück. Gegen Roy Jones Jr. bestritt der legendäre Ex-Champion einen Schaukampf, der nach 15 Runden in einem Unentschieden endete.
Im Nachhinein gestand der heute 56-Jährige dann, dass er den Schaukampf nicht ganz Doping-konform bestritt: Vor dem Kampf gegen den drei Jahre jüngeren Jones hatte Tyson einen Joint geraucht.
«Ich habe die Schläge gar nicht gespürt»
Und nun gibt der US-Amerikaner zu: Das war nicht das einzige Rauschmittel, das er konsumiert hatte. «Im Kampf gegen Jones war ich auf Pilzen», gesteht Tyson bei einem Auftritt im «The Pivot Podcast».
«Das ist richtig magischer Scheiss», so Mike Tyson über die «Magic Mushrooms». «Es hilft mir beim Training, es hilft mir, besser zu Boxen. Ich spüre die Schläge nicht mal wirklich», so der einstige Schwergewichts-Weltmeister.
Ohne Drogen würde er heute gar nicht mehr in den Ring steigen, so «Iron Mike». «Da müsste ich ja verrückt sein. Ich wünschte, ich hätte das während meiner Karriere schon gemacht! Es macht mich so verdammt wütend, dass ich das damals nicht wusste.»
Mike Tyson macht Millionen-Geschäft mit Gras
Mit «Magic Mushrooms» hat die Box-Ikone schon nach seinem Kampf gegen Jones für Aufmerksamkeit gesorgt. Im Podcast von Logan Paul verspeiste der Amerikaner eine Handvoll – und war danach sichtlich etwas weggetreten.
Auch mit Cannabis kennt sich Mike Tyson bestens aus. Nach seinem Rücktritt ging er als Gras-Produzent unter die Unternehmer. Heute spielt sein Gras-Imperium rund eine halbe Million Franken pro Monat ein.