Ironman: In Hamburg stirbt ein Motorradfahrer
Beim Ironman in Hamburg starb ein Motorradfahrer. Das Begleitgefährt stiess mit einem Triathleten zusammen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Motorradfahrer stirbt nach einem Zusammenstoss beim Ironman in Hamburg.
- Die Ursache für den tödlichen Unfall ist noch nicht bekannt.
- Das Rennen wurde dennoch fortgesetzt.
Bei dem Hamburg Ironman kam es zu einem schweren Unfall. Dabei stiess ein Begleitmotorrad mit einem Triathleten zusammen. Der Motorradfahrer starb.
Der teilnehmende Triathlet wurde schwer verletzt. Nach derzeitigen Stand befindet er sich aber nicht in Lebensgefahr. Die Liveübertragung wurde von der ARD abgebrochen.
Der Unfall geschah 2:25 Stunden nach dem Start auf einer geraden Strecke parallel zu einem Deich. Aus noch unbekannten Gründen kam es zu der Kollision.
«Hintergründe des Zusammenstosses – ob das medizinisch vorbedingt war beim Radfahrer – sind rein spekulativ.» Das sagte der Einsatzleiter der ARD. «Ob es ein Ausweichverhalten gab, ist eigentlich fast nicht zu erklären, weil es eine gerade Strecke ist.»
Hamburg: Ironman wurde nicht abgebrochen
Nachdem die Unfallstelle abgesperrt worden war, mussten die Triathleten ihre Fahrräder über den Deich vorbeitragen. Das Rennen wurde trotz des Vorfalls nicht abgebrochen.
Die Entscheidung werde in den USA getroffen, hiess es von den Hamburg Ironman Organisatoren. In Tampa (Florida) sitzt die World Triathlon Corporation, der die Marke Ironman gehört und die sie weltweit vermarktet.
