Tiger Woods verliert am Ryder Cup in Paris
Die amerikanischen Golfer gehen am Ryer Cup in Paris in Führung. Allerdings nicht dank ihrem Aushängeschild Tiger Woods – dieser verliert.
Das Wichtigste in Kürze
- Die US-Golfer gewinnen am Ryder Cup in drei von vier Doppeln.
- Tiger Woods verliert aber mit seinem Kollegen Patrick Reed.
Zum Auftakt des Ryder Cup in Paris erarbeiten sich die Golfprofis aus den USA gegen die Europäer eine klare Führung. Sie gewinnen drei von vier Doppeln und verschaffen sich einen Vorsprung von 3:1.
Tiger Woods trat zusammen mit dem aktuellen US-Masters-Sieger Patrick Reed zu seinem ersten Einsatz im traditionsreichen Kontinentalwettkampf seit sechs Jahren an. Woods/Reed unterlagen dem italienisch-englischen Duo Francesco Molinari/Tommy Fleetwood relativ deutlich mit 3 und 1 (drei Löcher Rückstand bei noch einem zu spielenden Loch). Nach 14 Löchern stand es unentschieden, bevor Molinari/Fleetwood drei Löcher am Stück für sich entschieden.
Die Europäer hatten eine reelle Chance, zwei der vier Fourball-Partien von heute Freitag zu gewinnen, aber ihr Spitzenduo Justin Rose/Jon Rahm gab gegen Tony Finau/Brooks Koepka zweimal eine Führung von zwei Löchern aus der Hand. Sie liessen die Amerikaner mit drei Lochverlusten auf den letzten sechs Löchern an sich vorbeiziehen.