Wie fit ist Zverev? US-Open-Finalist will ins Achtelfinale

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Frankreich,

Alexander Zverev hat in Paris bislang noch nicht sein bestes Tennis gespielt. Dennoch steht er in der dritten Runde. Wenn er bei den French Open aber wirklich weit kommen will, muss er sich steigern. Und weniger Kraft in den frühen Runden lassen.

Alexander Zverev will in Paris ins Achtelfinale. Foto: Christophe Ena/AP/dpa
Alexander Zverev will in Paris ins Achtelfinale. Foto: Christophe Ena/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Den Tag Pause konnte Alexander Zverev am Donnerstag gut gebrauchen.

Schliesslich hatte der Fünf-Satz-Krimi gegen den Franzosen Pierre-Hugues Herbert jede Menge Kraft gekostet.

«Ich bin gefühlte 580 Mal ans Netz für Stopps gelaufen», sagte Zverev nach dem Zittersieg im TV-Sender Eurosport über die etwas unorthodoxe Spielweise seines Gegners.

Doch wie schon bei den US Open in New York macht Zverev vor der Drittrundenpartie gegen den Italiener Marco Cecchinato am heutigen Freitag (3. Partie nach 11.00 Uhr) einen sehr fitten Eindruck. Die harte Arbeit in Florida während der Corona-Pause zahlt sich aus. Dennoch ist die Frage, wie viel Energie die deutsche Nummer eins nach den Strapazen bei den US Open und nun in Paris noch hat. «Ich hoffe, er hatte eine gute Einheit mit seinem Physiotherapeuten», sagte Tennis-Legende Boris Becker als TV-Experte bei Eurosport.

Zverev gibt sich zuversichtlich. «Ich bin fit und fühle mich okay auf dem Platz. Ich habe eine gute Begleitung und einen guten Physio hier. Bei mir ist alles okay», sagte der 23-Jährige, der in Paris anders als in New York von seinem neuen Trainer David Ferrer und Vater Alexander Senior begleitet wird.

Mit Blick auf die entscheidende zweite Woche bei den French Open wäre es wünschenswert, wenn die Partie gegen Cecchinato, 2018 in Paris überraschend im Halbfinale, nicht wieder über fünf Sätze gehen würde. Die Titelfavoriten Rafael Nadal, Novak Djokovic und Dominic Thiem verbrachten bislang deutlich weniger Zeit auf dem Platz als Zverev. Das könnte sich am Ende für den gebürtigen Hamburger rächen.

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